Ratgeber für Geschirrspüler in der Küche
Inhaltsverzeichnis
- Vollintegrierter oder teilintegrierter Geschirrspüler?
- Einbaugrößen und Maßgedecke
- Einbauformen
- Unterschied Besteckkorb und Besteckschubblade
- Wofür brauchen wir Klarspüler und Salz?
- Wie oft muss ich Salz nachfüllen?
- Die wichtigsten Geschirrspülprogramme
- Sicherheit bei Geschirrspülern
- Trocknungssysteme
- Warm- oder Kaltwasseranschluss
- Weitere nützliche Ausstattungen
1. Vollintegrierter oder teilintegrierter Geschirrspüler?
Wir unterscheiden zwischen teil- sowie vollintegrierten Einbaugeschirrspülern. Bei teilintegrierten Einbaugeschirrspülern ist die Bedienblende von außen sichtbar , wohingegen diese bei vollintegrierten Einbaugeschirrspülern durch die Möbelfront verdeckt ist. Die Bedienblende befindet sich bei vollintegrierten Geräten an der Oberkante. Um diese zu bedienen, muss der Geschirrspüler leicht geöffnet werden. Da vollintegrierte Geschirrspüler oft besser zu dem Design der Küche passen, werden diese häufiger eingesetzt als die teilintegrierte Variante. Bei vielen vollintegrierten Geschirrspülern gibt ein mittels Licht auf den Boden projezierte Restlaufzeitanzeige oder ein Punkt Aufschluss darüber, ob das Spülprogramm noch läuft. Jedoch haben wir bei diesen beiden Varianten das Problem, dass bei einem hochgebauten Geschirrspüler die untere Schubblade geöffnet werden muss, um die Projektion zu erkennen. Für solche Einbausituationen sind vollintegrierte Geräte mit einer seitlichen Lichtprojektion auf den Möbelspalt des benachbarten Schrankes erhältlich.
2. Einbaugrößen und Maßgedecke
Wie viel Besteck in einen Geschirrspüler hineinpasst, wird in Maßgedecken angegeben. Ein Maßgedeck entspricht einer festgelegten und genormten Kombination verschiedener Geschirrteile:
- mehrere Teller und Löffel verschiedener Größen
- ein Messer
- eine Gabel
- ein Trinkglas
- eine Tasse
- eine Untertasse
Je nach Größe des Geschirrspülers passen unterschiedlich viele Maßgedecke hinein:
- Standartgeschirrspüler: 60 cm breit, 81,5 cm hoch -> ca. 13-14 Maßgedecke
- XXL Geschirrspüler: 60 cm breit, 86,5 cm hoch -> ca. 13-14 Maßgedecke
- schmaler Geschirrspüler: 45 cm breit, 81,5 cm hoch -> ca. 9-10 Maßgedecke
- Modular-/Kompaktgeschirrspüler: 60 cm breit, 45 cm hoch -> ca. 6 Maßgedecke
- Modular-/Kompaktgeschirrspüler 60 cm breit, 60 cm hoch -> ca. 7 Maßgedecke
Es werden überwiegend Standartgeschirrspüler oder XXL Geschirrspüler geplant. Bei sehr kleinen Räumen und bei Küchen für Single Haushalte wird auch mal auf die schmalere Variante mit einer Breite von 45c m zurückgegriffen. Deutlich weniger verbreitet sind die Modular- bzw. Kompaktgeschirrspüler, welche nur bei bestimmten Einbausituationen zum Einsatz kommen.
3. Einbauformen
Ein Einbaugeschirrspüler wird ohne Umbauschrank unter der Arbeitsplatte montiert und mit einer Möbelfront versehen. Da der Geschirrspüler nur auf seinen Füßen steht, muss je nach Höhe des Geschirrspülers eine Mindestsockelhöhe vorhanden sein. Aus Sicht der Ergonomie empfiehlt es sich, einen Geschirrspüler hoch in einen Hochschrank einzubauen. Bei einem hohem Einbau wird unter dem Geschirrspüler ein Spalt benötigt, damit die Tür richtig öffnet. Wählt man ein Geschirrspüler mit einem Vario Scharnier, bei denen sich das Möbelblatt beim Öffnen der Tür ein Stück nach oben verschiebt, so kann man die Höhe dieses benötigten Spaltes minimieren. Ebenfalls verringert sich bei einem normalen Einbau unter der Arbeitsplatte durch das Vario Scharnier die Mindeststockelhöhe. Neben Einbaugeschirrspülern gibt es auch unterbaufähige Geschirrspüler, zu denen Unterbaugeschirrspüler sowie viele Standgeschirrspüler zählen. Die Bedienblende ist immer sichtbar und sie werden einfach unter die Arbeitsplatte geschoben. Bei vielen Standgeschirrspülern besteht die Möglichkeit, dass diese durch das Abnehmen der Blende oberhalb des Gerätes unterbaufähig gemacht werden. Der Vorteil von unterbaufähigen Geschirrspülern ist, dass sie bei einem Umzug einfach mitgenommen werden können, weshalb sie sich für Mieter gut eignen.
4. Unterschied Besteckkorb und Besteckschubblade
Vorteile einer Besteckschubblade:
– mehr Platz im Oberkorb
– Besteck wird immer sauber, da es nicht aneinander kleben kann
– kein Kontakt mit dem Schmutz und den Messerspitzen des Geschirrs
– langsameres einräumen, da vorsortiert werden muss
– schnelleres ausräumen, da das Besteck bereits vorsortiert ist
Vorteile eines Besteckkorbs:
– der Besteckkorb kann herausgenommen werden, was beim Ausräumen hilfreich sein kann
– schnelleres einräumen, da keine Vorsortierung erforderlich ist
– langsameres ausräumen, da das Besteck nicht sortiert ist
4. Unterschied Besteckkorb und Besteckschubblade
Die Frage, ob ein Geschirrspüler mit Besteckkorb oder eine Besteckschubblade besser ist, lässt sich nicht so einfach beantworten, da beide ihre Vor- und Nachteile haben. In der Besteckschubblade, welche oberhalb des Oberkorbs fixiert ist, wird das Besteck vorsortiert in die dort befindlichen Halterungen eingeräumt. Der Besteckkorb hingegen befindet sich unfixiert im Unterkorb und das Besteck wird unsortiert “hineingeworfen”. Die Zeit, welche insgesamt zum Ein- und Ausräumen bei beiden Varianten benötigt wird, ist fast identisch. Um ein bestmöglichstes Reinigungs- und Trocknungsergebnis zu erhalten, wird bei einem Besteckkorb das Besteck immer mit dem Griff nach unten platziert.
- Vorteile einer Besteckschubblade
- mehr Platz im Oberkorb
- das Besteck wird immer sauber, da es nicht aneinander kleben kann
- kein Handkontakt mit dem Schmutz und den Messerspitzen des Geschirrs
- langsameres Einräumen, da das Besteck vorsortiert werden muss
- Nachteile einer Besteckschubblade
- langsameres Einräumen, da das Besteck vorsortiert werden muss
- Vorteile eines Besteckkorbs
- der Besteckkorb kann herausgenommen werden, was beim Ausräumen in die Schränke hilfreich sein kann
- schnelleres Einräumen, da keine Vorsortierung erforderlich ist
- Nachteile eines Besteckkorbs
- langsameres Ausräumen, da das Besteck nicht sortiert ist
5. Wofür brauchen wir Klarspüler und Salz?
Der Klarspüler bietet einen Schutz gegen Kalkablagerungen und unterstützt den Trocknungsvorgang durch eine Veränderung der Oberflächenspannung, welches zur Folge hat, dass das Wasser besser vom Geschirr abperlen kann. Es handelt sich bei dem Klarspülvorgang immer um den letzten Spülvorgang. Je höher die Temperatur beim Klarspülvorgang, desto effizienter ist der Trocknungsprozess. Aus diesem Grund findet der Klarspülvorgang mit einer erhöhten Temperatur statt. Das spezielle Regeneriersalz macht das Wasser weicher, indem störende Calcium- und Magnesiumionen im Wasser entfernt werden. Je weicher das Wasser, desto weniger Kalk enthält es
6. Wie oft muss ich Salz nachfüllen?
Viele Geschirrspüler zeigen an der Bedienblende an, wenn Salz nachgefüllt werden muss. Die Information über den Härtegrad des örtlichen Wassers, welcher die Nachfüllhäufigkeit bestimmt, erhält die Maschine vom Nutzer bei der Ersteinrichtung oder falls vorhanden über einen integrierten Wasserhärtesensor. Nach dem Auffüllen des Salzes ist es sehr wichtig, dass anschließend ein Spülprogramm gestartet wird und das Salz dadurch weggespült wird. Wird dies nicht gemacht und besteht der Boden des Geschirrspülers aus Edelstahl, so entsteht Lochfras, welcher zu einem Totalschaden des Gerätes führen kann. Werden Multitabs verwendet, welche neben dem Geschirrspülmittel auch den Klarspüler und das Regeniersalz enthalten, muss das Salz nur zusätzlich nachgefüllt werden, wenn die Wasserhärte der Region höher als 21dH (= deutsche Härte) ist. Wird dem Geschirrspüler nicht das benötigte Salz zugeführt, so entstehen Kalkablagerungen auf dem Geschirr sowie in der Maschine. Auf Dauer würde dies unter anderem dazu führen, dass die Maschine Probleme beim Aufheizen des Wassers bekommt.
7. Die wichtigsten Geschirrspülprogramme
- Standartprogramm: Dient zur Entfernung normaler Verschmutzungen und verwendet Temperaturen von 50 bis 60 Grad
- Express-/Schnellprogramm: Um in kurzer Zeit ein gutes Reinigungsergebnis zu erzielen, wird mehr Strom und Wasser verbraucht. Da die Maschine auf Hochtouren läuft, kommt es zu einem stärkeren Verschleiß der Geräteteile und die Langlebigkeit des Geschirrspülers leidet darunter. Deshalb sollte dieses Programm nicht täglich verwendet werden. Werden Multitabs verwendet, so müssen diese sich sehr schnell auflösen, um für das Expressprogramm geeignet zu sein. Im Zweifel kann stattdessen Geschirrspülmittel, Klarspüler und Salz manuell dosiert werden, um eine mögliche Auflösungszeit zu gewährleisten.
- Automatikprogramm: Die Beladung sowie der Verschmutzungsgrad wird von Sensoren gemessen und anhand deren Werte wird ein Spülprogramm gewählt, welches effizient und gleichzeitig energiesparend ist. Es ist das von den Nutzern am häufigsten verwendete Programm. Noch energiesparender ist das Eco-Programm.
- Intensivprogramm: Hohe Temperaturen gewährleisten auch die Entfernung von hartnäckigen Verschmutzungen. An den Schläuchen und Geräteteilen eines Geschirrspülers bleiben bei vielen Spülprogrammen Rückstände wie Fett haften. Besonders viele dieser Rückstände bleiben bei Spülprogrammen mit einer niedrigen Temperatur wie das Eco-Programm haften. Das Intensivprogramm eignet sich aufgrund seiner hohen Temperaturen sehr gut, um solche Rückstände zu entfernen. Es wird deshalb empfohlen, das Intensivprogramm 1x die Woche zu verwenden.
- Energiespar-/Ecoprogramm: Um Energie zu sparen, werden niedrigere Temperaturen und weniger Wasser verwendet. Um diese Nachteile auszugleichen, wird die Einwirkung- und Spülzeit verlängert. Es ist das Spülprogramm mit der längsten Dauer. Die Angabe der Energieeffiziensklasse einer Geschirrspülmaschine bezieht sich immer auf das dieses Spülprogramm.
- Hygiene-/Babyflaschenprogramm: In den ersten sechs Monaten sind Neugeborene besonders anfällig für Keime. In diesem Programm werden besonders hohe Temperaturen verwendet, um alle Keime zuverlässig zu entfernen.
- Glasprogramm: Empfindliche Gläser sollten schonend bei niedrigen Temperaturen um bis zu 40 Grad sowie mit wenig Sprühdruck gereinigt werden. Das Glasprogramm berücksichtigt diese Punkte. Siemens bietet als Alternative zum Glasprogramm Geschirrspüler an, welche einen speziellen Bereich für Gläser haben, welcher bei denen “GlassZone” genannt wird. Wird dieser Bereich aktiviert, so werden nur die dort befindlichen Gläser schonend gereinigt und das restliche Geschirr wird gleichzeitig mit einem anderem ausgewählten Programm gereinigt.
- Nacht-/Silenceprogramm: Bei Aktivierung des Nachtprogramms wird die Lautstärke um bis zu 2 dB reduziert. Das hört sich im ersten Moment nicht nach viel an, jedoch sollte man beachten, dass 3 dB weniger schon die Lautstärke halbiert. Neben der Benutzung in der Nacht wird dieses Programm auch gerne tagsüber in offenen Wohnküchen eingeschaltet, wo leise Geräte besonders wichtig sind.
- Intelligente individuelle Programme: Maßgeschneidete Programme sind bei vernetzten Geschirrspülern möglich. Per App auf dem Smartphone gibt man dem Gerät Feedback über die Programmdauer, dem Reinigungsergebnis sowie dem Trocknungsergebnis. Anhand dieser Bewertungen wird das Programm angepasst und es entsteht ein individuelles Spülprogramm.
Neben den hier aufgeführten gängigsten Funktionen bieten die Hersteller noch viele weitere Sonderfunktionen an. Zum Beispiel haben einige Geschirrspüler vom Hersteller Siemens eine “extraTrocken” Funktion. Hierbei wird die Temperatur im Klarspülvorgang erhöht und die Trocknungsphase verlängert, wodurch ein besseres Trocknungsergebnis erzielt wird.
8. Sicherheit bei Geschirrspülern
Viele Versicherungen kommen nur für einen Wasserschaden auf, wenn der Geschirrspüler auch über einen Aquastop verfügt. Beim Aquastop wird die Wasserzufuhr abgesperrt, falls ein Defekt im Schlauch oder im Gerät vorliegt. Andere Schutzmechanismen überwachen zwar den Zulaufschlauch, jedoch wird nicht auf ein Defekt des Gerätes reagiert.
9. Trocknungssysteme
Auf dem Energielabel wird unter anderem die Trocknungswirkungsklasse angegeben. Diese gibt Auskunft darüber, wie gut das Trocknungsergebnis nach Programmende ist. Sie reicht von einer Skala von A bis G, wobei A das Beste und G das Schlechteste ist. Neben den gleich aufgeführten Trocknungssystemen trägt auch der Klarspüler zu einem besseren Trocknungsergebnis bei. Als Standarttrocknungsverfahren gelten die Kondensationstrocknung mittels Eigenwärme oder Wärmetauscher.
- Kondensationstrocknung mittels Eigenwärme: Der heiße Dampf des Geschirrs kondensiert an den kühlen Seiteninnenwänden des Geschirrspülers. Dadurch wird die Luft abgekühlt. Anschließend wird die nun abgekühlte Luft erneut durch das Geschirr erwärmt und nimmt deren Feuchtigkeit auf.
- Kondensationstrocknung mittels Wärmetauscher: Der Wärmetauscher, auch Wassertasche genannt, ist ein Kunststoffbehälter, welcher sich seitlich im Geschirrspüler hinter einer Metallwand befindet. Dieser wird mit kaltem Wasser gefüllt, wodurch sich ebenfalls die Seiteninnenwand abkühlt. Nun findet der selbe Vorgang wie auch bei der Kondensationstrocknung mittels Eigenwärme statt. Das Trocknungsergebnis sowie die Energieeffiziens ist besser als bei der Kondensationstrocknung mittels Eigenwärme.
- Zeolith Trocknung: Die Zeolith Trocknung im Geschirrspüler wurde von der BSH entwickelt. BSH Marken wie Neff, Constructa, Siemens und Bosch bieten Produkte mit diesem Trocknungssystem an. Das natürliche Mineral Zeolith hat die Eigenschaft, Luftfeuchtigkeit in Wärme umzuwandeln. Die im Geschirrspülerinnenraum vorhandene Luftfeuchtigkeit wird zum Zeolith Behälter geleitet und die durch eine chemische Reaktion entstandene Wärme wieder in den Innenraum geleitet. Dadurch soll die Trocknung effizienter und gleichzeitig energiesparender sein. Wasserflecken, extrem heißes Geschirr sowie heißer Wasserdampf beim Öffnen des Geschirrspülers gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Kunststoffgeschirr kann schlechter Wärme speichern als Geschirr aus anderen Materialien, weshalb das Trocknungsergebnis mittels der klassischen Kondensationstrocknung eher schlecht ausfällt. Bei der Trocknung durch Zeolith wird hingegen auch ein gutes Trocknungsergebnis bei Kunststoffteilen erzielt.
- automatische Türöffnung nach Programmende: Nach Ende des Spülvorgangs wird die Gerätetür einen Spalt geöffnet und durch die nun von außen zugeführte Luft wird eine bessere Trocknungswirkung erzielt. Diese Trocknungsunterstützung ist bei Geschirrspülern von den Elektrolux Marken wie Zanker, AEG, usw. unter dem Namen AirDry und bei Miele unter Auto Open erhältlich. Eine ausgeklügelte Luftführung sorgt bei Miele dafür, dass der heiße Wasserdampf keine Quellschäden an Möbeln und an der Arbeitsplatte anrichtet.
10. Warm- oder Kaltwasseranschluss
In der Regel findet der Anschluss an der Kaltwasserleitung statt. Oft stellt sich die Frage, ob der Anschluss ans Warmwasser nicht energiesparender ist. Dies muss jedoch im Einzelfall geklärt werden. Es hängt davon ab, ob das aus dem Warmwasseranschluss kommende Wasser sparsamer erhitzt wurde als der Geschirrspüler es tut. Meist lohnt sich der Anschluss ans Warmwasser nur, wenn die Erhitzung durch Solarenergie statt fand. Es ergeben sich jedoch auch folgende Nachteile, wenn wir den Geschirrspüler ans Warmwasser anschließen:
- Der Vorspülgang findet normalerweise immer mit kaltem Wasser statt. Stattdessen wird er nun mit warmen Wasser durchgeführt. Es gibt spezielle Nahrungsmittelrückstände wie etwa Proteine, für die jedoch der Vorspülgang mit kaltem Wasser besser ist.
- Verwendet der Geschirrspüler eine Kondensationstrocknung mittels Wärmetasche, muss diese Wärmetasche mit kaltem Wasser befüllt werden, damit diese auch etwas zur Trocknung beiträgt. Die Trocknungsunterstützung der Wärmetasche sollte dann deaktiviert werden, wodurch ein schlechteres Trocknungsergebnis entsteht. Die Entscheidung für ein Geschirrspüler mit einem anderem Trocknungssystem wie Zeolith oder einer automatischen Türöffnung nach Programmende wäre in diesem Fall sinnvoll.
11. Weitere nützliche Ausstattungen
- Höhenverstellbarkeit des Unter- und Oberkorbes
- WaterWall Technologie von Samsung: Geschirrspüler von Samsung sind mit der WaterWall Technologie erhältlich. Der untere Sprüharm wurde gegen eine Leiste mit Düsen ausgetauscht. Es wird eine Art Wasserwand erzeugt, wodurch auch schwer erreichbares Geschirr in den Ecken besser erreicht werden soll.
- Startzeitvorwahl: Die Startzeit sowie das Spülprogramm kann festgelegt werden.
- besonders leise Geschirrspüler: Besonders für offene Wohnküche sind laute Elektrogeräte störend, weshalb hier besonders viel wert auf leise Geschirrspüler gelegt wird. Den leisesten Geschirrspüler mit nur 38 dB im Normalbetrieb und 36 dB im Nachtprogramm bietet der Hersteller Bosch an. Auch andere Hersteller bieten leise Geräte an, welche zusätzlich über ein geräuschreduziertes Programm verfügen.
- automatische Dosierung: Miele bietet eine automatische Dosierung mittels einer sogenannten Powerdisk an. Diese Powerdisk enthält ein Spülgranulat, welches das Geschirrspülmittel, Salz und den Klarspüler enthält. Anhand von Trübungssensoren wird der Verschmutzungsgrad ermittelt und die daraus errechnete benötigte Menge an Granulat freigegeben. Der Preis pro Spülvorgang ist jedoch deutlich teurer im Vergleich zur Verwendung eines Multitabs vom Discounter.
- Öffnungsassistent: Soll der Geschirrspüler ohne Griff mittels Push-to-Open geöffnet werden, wird ein Gerät mit integriertem Öffnungsassistenten benötigt. Ein Antippen genügend und das Gerät öffnet sich.
- vernetzte Geräte: Per App können sie den Geschirrspüler einschalten, schauen wie lange das Programm noch läuft, eine Benachrichtung bei Programmende erhalten oder dem Gerät Feedback über das Ergebnis werden und so ein auf sie angepasstes Programm erstellen. Bei einem Defekt kann sich der Kundenservice des Herstellers mit ihrem Geschirrspüler verbinden und so wichtige Informationen über den Zustand des Geschirrspülers ablesen.
- comfortLift von AEG: Der Unterkorb kann bei der AEG comfortLift Technologie bequem nach oben geliftet werden, sodass ohne Bücken in einer bequemen Höhe das Geschirr eingeräumt werden kann.
- Beladungserkennung oder Halbe Beladung Funktion: Bei einigen Spülprogrammen wird trotz halber Beladung des Geschirrspülers die selbe Menge an Wasser und Strom verbraucht wie bei einer kompletten Beladung. Hat der Geschirrspüler ein Automatikprogramm, so verfügt es in der Regel über eine integrierte Beladungserkennung. Preiswerte Geräte ohne Beladungserkennung sind mit einer Funktion für eine halbe Beladung erhältlich.